Diese Woche beginnt, wie die letzte aufhörte. In der inhaltlichen Arbeit verschrieb ich mich verstärkt dem Themengebiet „Corporate Digital Responsibility – kurz CDR – und Remote Voting. Daneben durfte ich Herrn Höferlin zu Medien- und Presseterminen begleiten. Das Setting, vor dem die Termine wahrgenommen werden, wurde in dem Fall von dem jeweiligen Medium bestimmt und so war ich in dieser Woche unter anderem auf der Fraktionsebene des Reichstages unterwegs. Es ist die Ebene direkt über dem Plenum und so hatte ich die Möglichkeit mir genauer den Plenarsaal und die Fraktionsebene anzusehen. 

Die Fraktionsebene gliedert sich in eine Presselobby, die sich direkt erschließt, sobald man den Aufzug verlässt. Dort hat man über die Mitte einen direkten Einblick in den Plenarsaal und kann die Versammlungssäle, Vorstandszimmer und Vorräume gruppiert nach Fraktionen finden. Eine Besonderheit sind die Zimmer in den jeweiligen vier Türmen des Reichstagsgebäudes.

Von außen würde man das Reichstagsgebäude eher als Repräsentationsgebäude wahrnehmen, doch innen „von unten bis oben, vom Erdgeschoss mit seinen Funktionsräumen, technischen Einrichtungen und Diensten über die drei Ebenen ist alles zweckmäßig aufgeteilt, mit möglichst kurzen und direkten Wegen - und immer auf das Zentrum ausgerichtet: auf den Plenarsaal in der Mitte des Gebäudes.“.

Ein anderer Termin fand vor dem Reichstagsgebäude am Ufer der Spree statt. Ich bekam mit, wie genau Redakteure und deren Teams die einzelnen Wortbeiträge der verschiedenen Politiker aufnahmen. Dabei ist am Ende noch für niemanden klar, ob das gesagte alles so in dem jeweiligen Beitrag auch wiederzufinden ist, denn die Zeit für die jeweiligen Beiträge ist knapp bemessen.

In der nächsten Woche, die eine Nichtsitzungswoche ist, werde ich teilweise aus dem Homeoffice berichten.