Lebenslauf von Prof. Dr. Dirk Heckmann
1966 - 1978 | Schulzeit: Volksschule Schweich/Mosel; Max-Planck-Gymnasium (MPG) Trier |
03.06.1978 | Vorzeitige Reifeprüfung nach dem 12. Schuljahr am MPG Trier |
01.10.1978 - 23.02.1983 | Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Trier (8 Semester) |
23.02.1983 | Erste juristische Staatsprüfung in Trier |
01.01.1981 - 30.09.1985 | Studentische bzw. (seit 1.3.1983) wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Römisches Recht von Prof. Dr. Hans Wieling, Universität Trier |
01.05.1983 - 20.03.1986 | Juristischer Vorbereitungsdienst im Landgerichtsbezirk Trier |
20.03.1986 | Zweite juristische Staatsprüfung in Trier |
01.04.1986 - 30.04.1989 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht von Prof. Dr. Thomas Würtenberger, Universität Trier |
15.03. - 18.03.1988 | Vorbereitung, Organisation und fachliche Leitung der 28. Assistententagung Öffentliches Recht in Trier, gemeinsam mit Dr. Klaus Meßerschmidt |
01.05.1989 - 30.09.1995 | Wissenschaftlicher Angestellter bzw. (seit 1.10.1989) Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Öffentliches Recht, Abteilung Staatsrecht, Universität Freiburg (Prof. Dr. Thomas Würtenberger) |
27.11.1991 | Promotion an der Universität Freiburg Thema der Dissertation: Der Sofortvollzug staatlicher Geldforderungen. Ein Beitrag zur Rechtfertigung der Vorleistungspflicht des Bürgers im Spiegel des Verfassungs-, Prozeß- und materiellen Rechts Gutachter: Prof. Dr. Th. Würtenberger und Prof. Dr. J. Stolterfoht |
14.10.1992 | Verleihung des Carl-von-Rotteck-Preises 1992 für die Dissertation durch die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Freiburg |
01.10.1995 - 31.03.1996 | Vertretung eines Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Universität Augsburg |
14.12.1995 | Habilitation und Verleihung der Lehrbefugnis für die Fächer Öffentliches Recht und Rechtstheorie durch die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Freiburg Thema der Habilitationsschrift: Geltungskraft und Geltungsverlust von Rechtsnormen Gutachter: Prof. Dr. Th. Würtenberger, Prof. Dr. R. Wahl und Prof. Dr. W. Frisch Thema des Habilitationsvortrages: Eingriff durch Symbole? Zur Reichweite grundrechtlichen Schutzes vor geistiger Auseinandersetzung |
13.03.1996 | Ruf auf eine C 4-Professur an der Universität Passau - Nachfolge von Prof. Dr. Ferdinand O. Kopp (angenommen am 27.3.1996) |
17.05.1996 | Ernennung zum Universitätsprofessor für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht, Verwaltungsprozeßrecht und Verwaltungslehre an der Universität Passau (unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit) |
01.04.1996 - 30.09.2019 | zunächst Vertreter, dann (ab 17.5.1996) Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, insbesondere Verwaltungsrecht, Verwaltungsprozeßrecht und Verwaltungslehre an der Universität Passau, Leiter der Abteilung Verwaltungs- und Verwaltungsprozeßrecht des Instituts für Landwirtschaftsrecht an der Universität Passau |
01.10.1997 - 30.09.1998 | Dekan der Juristischen Fakultät der Universität Passau |
01.10.1998 - 30.09.1999 | Prodekan der Juristischen Fakultät der Universität Passau |
19.04.2000 | Organisation und wissenschaftliche Leitung der 1. Internationalen Polizeirechtskonferenz in Passau |
WS 2000/01 | Start des Online-Projektes LIMBO (Lehre in Massenfächern - online betreut) |
März 2001 | Lehrauftrag an der Westböhmischen Universität Pilsen zur "Einführung in das Internetrecht" |
seit 22.06.2001 | Sprecher des Arbeitskreises Rechtswissenschaft an der Virtuellen Hochschule Bayern |
seit 24.10.2001 | Sprecher des Fachrates Rechtswissenschaft an der Virtuellen Hochschule Bayern |
2003 | Wahl zum Verfassungsrichter am Bayerischen Verfassungsgerichtshof |
2004 | Eröffnung der juristischen Lernplattform ClixLaw |
Leiter der Forschungsstelle für Rechtsfragen der Hochschul- und Verwaltungsmodernisierung | |
Ruf an die Zeppelin University Friedrichshafen auf einen Lehrstuhl für Medienrecht und E-Government (abgelehnt) | |
seit 2004 | Drei virtuelle Vorlesungen an der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) |
2005 | Gründung der Forschungsstelle für Rechtsfragen der Hochschul- und Verwaltungsmodernisierung (ReH..Mo) |
seit 2005 | Teilprojektleiter des BMBF-geförderten Projekts Integrierter E-Learning-Campus (InteLeC) |
seit 2005 | Herausgeber Öffentliches Recht der TeachAudio Plattform TakeLaw |
seit 2006 | Herausgeber des jurisPraxisreports IT-Recht |
stv. Leiter des Instituts für IT-Sicherheit und Sicherheitsrecht | |
Betreiber der wiki-Plattform "verifying e-government" | |
Ernennung zum Zweitmitglied in der Fakultät für Informatik und Mathematik der Universität Passau | |
seit 2007 | Herausgeber des juris AnwaltzertifikatsOnline |
Herausgeber und Alleinautor des jurisPraxiskommentars Internetrecht (erschienen September 2007) | |
Teilnehmer des IT-Gipfels der Bundeskanzlerin in Hannover als Sachverständiger für IT-Recht in der Arbeitsgruppe 9 (E-Justice) | |
2008 | Vortrag auf dem ersten Transatlantic Information Law Symposium an der Stanford University (Stanford Law School) zum IT-Sicherheitsrecht |
Ruf an die Zeppelin University Friedrichshafen zur Leitung des Telekom Institute for Connected Cities TICC (abgelehnt) | |
Teilnehmer des IT-Gipfels der Bundeskanzlerin in Darmstadt als Sachverständiger für IT-Recht in der Arbeitsgruppe 9 (E-Justice) | |
Wiederwahl als Verfassungsrichter durch den Bayerischen Landtag | |
2009 | Gründung/Leitung des Center for IT-Compliance and Trust im Deutsche Telekom Institute for Connected Cities (TICC) an der Zeppelin University Friedrichshafen |
2010 | Berufung als sachverständiges Mitglied im Netzbeirat des CSU-Vorstandes |
Teilnahme am 3. Netzdialog auf Einladung des Bundesministers des Innern | |
Wahl zum Mitglied des Vorstands des Deutschen EDV-Gerichtstages e.V. | |
2011 | Umwidmung der „Forschungsstelle für Rechtsfragen der Hochschul- und Verwaltungsmodernisierung“ (ReH..Mo) in „Forschungsstelle für IT-Recht und Netzpolitik“ (For..Net); Teilnehmer des 6. IT-Gipfels der Bundeskanzlerin in München als Sachverständiger für Internetrecht in der Arbeitsgruppe 5 (Verantwortung und Schutzrechte in der vernetzten Gesellschaft) |
2012 | Teilnehmer des 7. IT-Gipfels der Bundeskanzlerin in Essen als Sachverständiger für Internetrecht in der Arbeitsgruppe 5 (Verantwortung und Schutzrechte in der vernetzten Gesellschaft) |
2013 | Wiederwahl als nebenamtlicher Verfassungsrichter am Bayerischen Verfassungsgerichtshof durch den Bayerischen Landtag |
2014 | Wahl zum Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs 1681 Privatheit. Formen, Funktionen, Transformationen; Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik, DGRI e.V.; Teilnehmer des 8. IT-Gipfels der Bundeskanzlerin in Hamburg als Sachverständiger für Internetrecht in der Arbeitsgruppe 5 (Verantwortung und Schutzrechte in der vernetzten Gesellschaft) |
2015 | Berufung in die Hauptjury des Deutschen Computerspielpreises; Wahl zum Sprecher des Kompetenzbereichs IT-Sicherheit/Datensicherheit/Rechtssicherheit des Netzwerks Internet und Digitalisierung Ostbayern (INDIGO) |
2016 | Berufung in die Ethikkommission für automatisiertes und vernetztes Fahren durch das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur |
Bestellung als Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Beirats für Digitale Transformation der AOK Nordost | |
Berufung in das Board des Munich Centre of Internet Research MCIR, Mitwirkung als juristischer Vertreter am BMBF-Antrag für das Deutsche Internetinstitut | |
Teilnehmer des 10. IT-Gipfels der Bundeskanzlerin in Saarbrücken als Sachverständiger für Internetrecht in der Fokusgruppe „Privacy by Design“ | |
2017 | Mitglied der AG Ethik der Initiative D21, Berlin |
Teilnehmer des 11. IT-Gipfels der Bundeskanzlerin (Digitalgipfel) in Mannheim als Sachverständiger für Internetrecht in der Fokusgruppe „Privacy by Design“ | |
2018 | Berufung in die Datenethikkommission der Bundesregierung |
Ernennung zum Direktor im Bavarian Research Institute for Digital Transformation bidt | |
Wiederwahl als nebenamtlicher Verfassungsrichter am Bayerischen Verfassungsgerichtshof durch den Bayerischen Landtag | |
Teilnehmer des 12. IT-Gipfels der Bundeskanzlerin (Digitalgipfel) in Nürnberg als Sachverständiger für Internetrecht in der Fokusgruppe „Privacy by Design | |
2019 | Ernennung zum wissenschaftlichen Sprecher der Plattform Verbraucherbelange in der Digitalisierung durch den Bayerischen Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Thorsten Glauber |
Seit 1.10.2019 | Inhaber des Lehrstuhls für Recht und Sicherheit der Digitalisierung an der Technischen Universität München |
Affiliate Professor und Leiter der Forschungsstelle For..Net |