Siehe TUMonline

Nach der Teilnahme am Modul sind die Studierenden in der Lage, wichtige Entscheidungen mit Grundrechtsbezug gesellschaftspolitisch und rechtshistorisch einzuordnen sowie verfassungsrechtlich vertretbar zu lösen. Am Ende des Moduls können sie rechtliche Argumente kritisch analysieren. Gleichzeitig sind sie in der Lage einen komplexeren Sachverhalt durch eigenständige Recherche wissenschaftlich zu bearbeiten.

Das Seminar setzt sich vertieft mit den Grundrechten (z.B. Menschenwürde, Allgemeines Persönlichkeitsrecht, Recht auf infromationelle Selbstbestimmung, Kunstfreiheit) und schwerpunktmäßig der Abwägungsentscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Wege der praktischen Konkordanz auseinander. Die hierbei beleuchteten Grundrechtseingriffe sind durch Entscheidungen aus Videospielen sowie weiteren Fragen rund um die E-Sport/Games-Szene inspieriert. Zudem werde Begriffe, Organisation und Aufbau des deutschen Gerichssystems, insbesondere der verfassungsrechtlichen Judikatur erläutert. Gastvorträge stellen zudem den Praxisbezug her.

Nicht erforderlich.

Vorlesung, Präsentationen, Gruppenarbeit, Lektürearbeit, Diskussionen, aktive Mitarbeit und Teilnahme