Das Konzept des Proximity Planning strebt Erreichbarkeit durch räumliche Nähe an und unterstützt insbesondere aktive Mobilität in gemischt-genutzten urbanen Quartieren. Mit damit verbundenen Rahmenbedingungen, Bewertungsmethoden und Herausforderungen auf lokaler wie globaler Ebene befassten sich die Teilnehmenden des „International Congress on Proximity Planning“. Dieser fand vom 26. bis zum 28. Juni 2024 in Madrid statt und wurde von der Universidad Politécnica de Madrid in Kollaboration mit der Berkeley University of California, der Universidad del Azuay und der Technischen Universität München organisiert. Die Präsentationen der Keynote-Speaker – Carlos Moreno, Cecilia Silva, Adriana Hurtado Tarazona, Ines Sanches de Madarrigaa und Daniel Rodriguez – gaben Einblicke in die Praxis des Proximity Planning und beleuchteten Aspekte wie Geschlechtergerechtigkeit und Gesundheit. Helena Gartmeier beteiligte sich an der Konferenz mit einem Vortrag zu „How to combat mobility injustices for older people?“